Die Rotbuche (Fagus syvatica) ist einer der häufigsten Laubbäume in Deutschland und ganz Mitteleuropa. Der Baum erreicht Wuchshöhen von etwa 35 Metern und bringt es dabei zu einem Alter von etwa 300 Jahren, vereinzelt auch älter.
Gestocktem Buchenholz, mit den feinen schwarzen Adern und dem tollen Farbspiel ist ein absoluter Hingucker.
Die Buche zählt wie die Eiche oder Edelkastanie zu den Buchengewächsen und ist vor allem in Mitteleuropa verbreitet. Die silbergraue Borke und die eiförmigen Blätter mit gewelltem Rand sind charakteristisch für die Buche. Auch die bekannten „Bucheckern“, die Früchte der Buche. Die Buche ist in der griechischen Mythologie anzutreffen, wo sie am heiligen Berg Olymp wachsen und von den Eulen der Göttin Athene bewohnt worden sind. Bei den Kelten galt die Buche als Wunschbaum. Sie banden den Buchstaben „y“ mit einem Wunsch an eine Buche, welche dann von Feen eingesammelt worden sein soll. In der römischen Mythologie steht die Buche für Fruchtbarkeit, Mütterlichkeit und Geborgenheit.
Im Wald gilt die Buche als „Mutter des Waldes“. Es wird gesagt, dass sie mit anderen Bäumen Freundschaften schließt und ihnen in Notzeiten Nährstoffe zur Verfügung stellt. Diese Freundschaften gehen sogar so weit, dass ein gefällter Baum dazu führen kann, dass sein Partnerbaum danach stirbt. Auch Menschen können von der fürsorglichen Ausstrahlung der Buchen profitieren. Die Buche soll Trost, Rat und Ruhe spenden.
Buche wird von uns überwiegend als gestocktes Holz verwendet.
Die Karelische Maserbirke (Betula pendula var. carelica) kommt in der Grenzregion zwischen Rußland und Ostfinnland, dem sogenannten Karelien vor. Es ist einfach DAS klassische Holz für nordische Messer aller Art, wie z.B. Sami-Messer. Die Stämme haben üblicherweise einen Durchmesser von lediglich 10-20 cm. Gut gemaserte Stämme sind verhältnissmäßig selten und begehrt. Das typische Aussehen in Form der braunen Adern ist einzigartig und kommt bei keinem anderen Maserholz vor.
Auch im Brauchtum aller nordischen und skandinavischen Völker nimmt die Birke eine große und bedeutende Rolle ein. Sie war der Göttin Freya gewidmet. Hervorzuheben ist auch die mythologische Bedeutung der Birke als "Baum des Schutzes". Ebenfalls gilt die Birke als Baum des Lichts, Bräuche, wie der des Maibaums haben sich bis in die heutige Zeit gerettet.
Der süße Birkensaft wurde bereits von Hildegard von Bingen genutzt und wird seither, wegen seiner vitalisierenden Wirkung, zur Blutreinigung, als Stoffwechselanregung, bei Rheuma, Haarausfall und Depressionen verwendet. Dem Birkenholz selbst wird ebenso eine vitalisierende Energie zugesprochen. Schon die alten Druiden setzten das Holz für Harmonisierungsrituale und Liebeszauber ein. Die Birke soll zudem aphrodisierend wirken und die Lebenslust wecken. Ihr Holz ist besonders zäh und elastisch und hat eine besonders schöne, helle Maserung.Hervorzuheben ist auch die mythologische Bedeutung der Birke als „Baum des Schutzes“. In den indianischen Völkerweisheiten symbolisieren Bäume von jeher lebendige Wesen der Weisheit, deren Sprache man sich erschließen kann, Schamanismus. In der Volksfrömmigkeit der katholischen Kirche, die auch mythologisches Wissen beinhaltet, wird zu Fronleichnam regional die Birke verwendet, wenn unzählige junge Exemplare in katholischen Ortschaften die Straßen säumen, durch die die Prozessionen führen.
Die Steineiche (Quercus ilex) ist ein immergrüner Laubbaum, welcher in der mediterranen Klimazone beheimatet ist. Die Steineiche erreicht Wuchshöhen bis zu 25 Meter und wird bis zu 500 Jahren alt. Obwohl die Stammdurchmesser überwiegend schmal bleiben sind auch Durchmesser von 1,4 Meter möglich. Die Früchte der Steineiche, die Eicheln, haben bei der Zucht des Iberischen Schweins eine große Bedeutung und werden dazu extra in Hainen angepflanzt.
Die Steineiche ist einer der präsentesten Bäume der europäischen Kultur, die Kelten nannten sie Kaërquez, was soviel bedeutet wie schöner Baum.
Nach der keltischen Mythologie trafen sich in den Steineichen die Druiden, Priester mit Kenntnissen in Vorhersage, Heilung und Astronomie, Lehrer und Richter.
In vielen Kulturen gilt dieser Baum als heiliger Baum, als Symbol für Langlebigkeit und Solidität.
Die Steineiche wurde Zeus in Dodona (Griechenland), dem Kapitol Jupiter in Rom und Perun der slawischen Mythologie geweiht.
Nach einigen Mythen und Legenden wurde der Herkulesnagel aus Steineichenholz hergestellt.
Ahorn – Der Luftikus für Harmonie, Freiheit & Schutz
Der Ahornbaum hatte schon bei den Kelten eine große Bedeutung und galt als das Symbol für Ganzheit. Es wurden Druidenstäbe aus ihm geschnitzt, um negative Energien ableiten zu können oder auch um das feinstoffliche Umfeld zu reinigen und zu harmonisieren. Seine Energiequalität wird oft als stimulierend und behütend wahrgenommen. Der Ahorn sorgt der Mythologie nach auch für die Vereinigung von Gegensätzen und wurde früher als Schutz vor bösen Geistern und Hexen eingesetzt. Man verwendete dafür Ahornholz bei Türen und Türrahmen oder stellte Ahornzweige ans Fenster, sie sollten an eine aufgespreizte Hand erinnern. Die Blätter mit ihren 5 Spitzen symbolisieren jedoch auch die Verbindung zum Menschen.
Der Ahorn steht für Freiheit, einen starken Willen und man sagt ihm nach, dass er eine positive Wirkung auf depressive Menschen hat. Ein richtiger Luftikus also, der mit seiner verspielten Krone einen lustigen Schatten formt und durch das Farbenspiel seiner Blätter für gute Laune sorgt.
Esche (Fraxinus excelsior / gemeine Esche) ist über ganz Europa verbreitet und zählt mit bis zu 40m Wuchshöhe zu den höchsten Laubbäumen. Weltweit gibt es etwa 65 Eschenarten, die alle im gemäßigten Klimagürtel der Nordhalbkugel wachsen. Generell findet man die Esche auch in der Mythologie verschiedenster Kulturkreise. In der nordischen zum Beispiel wird sie interprätierter Maßen als Weltenbaum Yggdrasil überliefert. Diese Überlieferung scheint jedoch nicht gesichert und wahrscheinlicher ist die Eibe als Weltenbaum Yggdrasil anzunehmen.
Das Holz ist hart und sehr elastisch, wird in der Möbelindustrie, im Bootsbau oder als Klangholz verwendet. Aber auch in der industriellen Drechselei z.B. als Baseballschläger, Snooker-Queue. Schöne, feinäugige Qualität an Esche Maser kommt fast ausschliesslich aus Frankreich.
Padouk hat besonders im frischen Zustand einen leichten Geruch nach Vanille.
Padouk (Pterocarpus soyauxii) wird auch, wohl wegen der roten Farbe Korallenholz genannt. Sein Ursprung liegt in Westafrika und hier das Haupvorkommen in Ostnigeria über den Kongo bis Südangola. Der Baum erreicht eine Höhe von 25-35m bei einem Stammdurchmesser von 1m.
Auf den Spuren von Padouk Holz begeben wir uns auf eine Zeitreise. Bereits König Salomo soll für seinen berühmten Tempel kostbare Hölzer wie Zedernholz und Padouk Holz verwendet haben. Aus den edlen Hölzern hat er stabile Dachbalken und ausdrucksvolle Vertäfelungen für den Bau anfertigen zu lassen.
Salomo war jedoch nicht der einzige König, dem das feuerrote Holz gefiel. Der französische König Ludwig XV soll dem Padouk Holz sogar geheime Heilkräfte nachgesagt haben und ließ Becher und Kelche daraus fertigen. Flüssigkeiten nahmen in den Trinkgefäßen eine gelbe Farbe an, sodass Ludwig XV, und später sein Sohn, Ludwig XVI, von einer wundersamen Wirkung des Padouk Holzes ausgingen.
Bubinga (Guibourtia tessmannii) kommt aus Kamerun, Gabun und dem Kongo in Zentral- und Westafrika. Die Guibourtia-Arten sind immergrüne Bäume, die Wuchshöhen von 40 bis 50 Metern erreichen. Die gerade und zylindrischen Stämme erreichen Längen von 25 Meter und der Stammdurchmesser beträgt ein bis zwei Meter. Diese Bäume haben wenige, bis zu 2,5 Meter hohe Brettwurzeln.
Das Kernholz besitzt eine rötliche Farbe auf einer Skala von blass rötlich bis tief dunkelrot. Der Splint ist weiss bis hellgelb. Es wird auch als afrikanisches Rosenholz bezeichnet, obwohl es dieser Gattung nicht angehört.
Ovengkol, auch unter dem Namen Amazakoue bekannt, gehört zu den hochwertigen Hölzern aus der Gattung Guibourtia und ist überwiegend in westafrikanischen Küstenländern verbreitet. Aufgrund seiner attraktiven dunkelbraunen Farbe mit z. T. ausgeprägten Farbstreifen wird Ovengkol zunehmend für dekorative Ausstattungszwecke (v. a. Furniere) nachgefragt; es kann aber auch als Vollholz für konstruktive Verwendungszwecke eingesetzt werden, da es gute physikalisch-technologische Kennwerte besitzt.
Als "gestockt" bezeichnet man Holz, das während dem natürlichen Verwesungsprozess von Pilzen verfärbt wurde. Dabei dringen Pilze in die Schichten des Holzes ein und verändern die Beschaffenheit des inneren Zellstoffs. Als Folge verringert sich dabei auch etwas die Festigkeit und das Gewicht. Je nach Fortschreiten des Stockens, kann das Holz dennoch für Dekoration oder Möbelstücke verwendet werden und schafft unvergleichliche Muster.
Typisch für gestocktes Holz sind die feinen, schwarzen Linien die im Holz entstehen, sowie, je nach Grad des Stockens und Holzart, auch bestimmte Verfärbungen.
Sind bei uns gestockte Hölzer verwendet, ist dies auch in der Artikelbeschreibung angegeben.
Die Zeder wird in der Bibel häufig erwähnt und galt wegen ihrer Größe als Symbol des Hohen, Erhabenen und wegen ihres dauerhaften Holzes sowie ihrer lebensspendenden Kräfte als Symbol der Kraft, Ausdauer und heiliger Baum der Welt. Wie alle Koniferen ist sie auch ein Symbol der Unsterblichkeit und wurde im Mittelalter mit Maria in Verbindung gebracht. Im Altertum galt sie gar als „schönster Baum der Erde“ und Ihre in den Himmel ragende Krone repräsentiert die majestätische Kraft von Mutter Natur. Sie gehört mit zu den ausdruckstärksten Nadelgehölzen, die es auf unserer Erde gibt.
Der angenehme balsamische Duft der Zeder erfüllt die Luft, wo immer man in ihre Gegenwart kommt. Schon vor langer Zeit glaubte man, dass Zeder heilende Wirkungen auf den Geist und den Körper hat. In der Natur gibt es eine Verbindung zwischen Alter und Heilung. Ja, Zedernbäume können mit Recht als Energiespeicher betrachtet werden. Sie nehmen durch ihren langen Lebenszyklus enorme Mengen an Lichtstrahlung von Sonne, Mond und Sternen auf.
Charaktereigenschaften:
entscheidungsfreudig, selbstsicheres Auftreten, optimistisch, leicht ungeduldig, übernimmt oft Führungsaufgaben, vielfältig begabt.
Die Zirbelkiefer, auch Arve oder Zirbel genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Zirbelkiefern können bis zu 25 Meter hoch und 1000 Jahre alt werden. Das sehr aromatisch duftende Holz wird als Möbel- und Schnitzholz verwendet.
Durch die natürlichen Duftstoffe die das Holz abgibt, sind die Exponate nicht nur schön anzusehen, sie duften auch gut. Der harzige Duft entsteht durch ein im Holz enthaltenes natürliches ätherisches Öl namens Pinosylvin.
Die Abwehreigenschaften der Zirbe bzw. des im Kernholz enthaltenen Pinosylvins schützen nicht nur das Holz vor Bakterien, Pilzen und anderen Krankheitserregern, sondern auch den Menschen. Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Zirbelholz die Larvenentwicklung von Kleidermotten signifikant einschränkt. Sowohl das Holz selbst als auch das Zirben-Öl fungieren als Anti-Motten-Mittel. Der Geruch der Zirbe vertreibt noch weitere Insekten wie Fliegen und Mücken. Gegenstände mit Lebensmittelkontakt wie z. B. Küchenbrettchen sind aufgrund der bio-inhibitorischen Stoffe weniger anfällig für Bakterien aus den darauf verarbeiteten Lebensmitteln als andere Hölzer.
Mit Zirbelholz verkleidete Flächen absorbieren den Blauanteil des Lichts und reflektieren ausschließlich die Gelb- und Rot-Anteile. Dadurch entsteht für Menschen der Eindruck eines warmen Lichts. Diese Wahrnehmung des Lichts kann wiederum die Produktion des Schlafhormons Melatonin positiv beeinflussen. Es wird davon ausgegangen, dass Zirbelholz einen indirekten positiven Effekt auf das Schlafverhalten hat.
Ein zauberhaftes Holz aus den Alpen
Das kalifornische Redwood ist in einer nur kleinen Region der nordamerikanischen Westküste verbreitet. Das jetzt erhältliche Holz stammt aus begrenzten und kontrollierten Einschlägen, die durch beständige Neupflanzungen ergänzt werden. Redwood ist mit dem geschützten Bigtree oder Mammutbaum gleicher Region verwandt, wie auch der in Europa kultivierte chinesische Urwelt-Mammutbaum.
Redwood hat eine lange Geschichte der Nutzung durch indigene Völker Nordamerikas, die den Baum für verschiedene Zwecke nutzten, darunter die Herstellung von Behältern und Werkzeugen. Heutzutage wird Redwood oft als Zierbaum in Parks und Gärten angepflanzt und seine Holz ist für verschiedene Bau- und Möbelprojekte geschätzt. Aufgrund seiner Härte und Langlebigkeit wird Redwood auch für den Bau von Schiffen und Möbeln verwendet.
Redwood hat seit jeher eine wichtige Rolle in der Mythologie und Folklore vieler Kulturen gespielt. In einigen indigenen Kulturen Nordamerikas wurde der Baum als Symbol für Stärke und Weisheit verehrt und mit verschiedenen Göttern und spirituellen Wesen in Verbindung gebracht. Legenden und Geschichten über Redwood Oak sind oft von Ehrfurcht und Respekt vor der Natur geprägt und tragen dazu bei, die Bedeutung dieses beeindruckenden Baumes in den Herzen und Köpfen der Menschen zu festigen. Die lateinische Bezeichnung Sequoia bezieht sich auf den indianischen Namen und bedeutet «ewig lebend».
Bei den heute ausgestorbenen Sinyone galten die Mammutbäumen als heilige Hüter des Waldes. Redwoodhaine bewachten die Geister der Ahnen, deren Grabstätten sich zwischen den Bäumen befanden.
Zebrano ist das Holz der sogenannten „Microberlinia“-Bäume, die fast ausschließlich in den tropischen Regenwäldern Westafrikas wachsen. Seinen Namen verdankt das Holz der besonderen Musterung: Die dunkelbraunen Streifen auf dem sonst eher hellen Holz erinnern an das Fell eines Zebras. Teilweise findest du das Edelholz auch unter den Bezeichnungen „Zingana“ oder „African Zebrawood“.
Kernholz hell gelblich braun mit auffälligen, dunkelbraunen Farbstreifen in geringen Abständen, die entfernt an die Streifung von Zebras erinnern (daher der Name "zebrano" oder "zebrawood"), deutlich abgesetzt vom strohfarbenen und breiten (bis 10 cm) Splint. Zuwachszonen nicht deutlich markiert.
Ahorn, oder auch Maple, ist in den gemäßigten Breiten Nordamerikas, Europas und Asiens artenreich und weit verbreitet. Die wichtigsten europäischen Vertreter sind der Spitz- und der Bergahorn. Das Holz der Bergahorne zählt zu den wertvollen Edellaubhölzern. Sowohl das Splint- als auch das Kernholz sind gelblich weiß bis weiß gefärbt, beim Spitzahorn eher rötlich-weiß. Splint und Kern setzen sich daher farblich nicht oder kaum voneinander ab.
Nach dem Volksaberglauben bietet der Ahorn Schutz gegen Hexen. So wurden in Hinterpommern die Türen und Stuben mit Ahorn geschmückt, in Mecklenburg sollten die Hexen von Ställen abgehalten werden, indem Zapfen aus Ahornholz in die Türen und Schwellen eingeschlagen wurden.
Ahornholz bildet einen sehr milden Rauch mit einem Hauch von Süße. Räucherchips vom Ahornbaum bilden eine Gold-gelben Patina und sind damit hervorragend für Käse und Schweinefleisch sowie Hähnchen und Wildgeflügel geeignet. Räucherchips vom Ahornbaum entstammen meist dem Kernholz, auch Stammholz.
Natürlich auch DER Klassiker zum Räuchern oder smoken von Getränken!
Pappeln (Aspen) sind elegante Bäume mit hellem und weichem Holz. Mit ihrem schlanken Wuchs und den lichten Kronen sind sie Kinder des Luftelements. Gerade bei der Zitterpappel merkt man es besonders, wenn ihre Blätter schon im kleinsten Lufthauch tanzen und flüstern.
Sie siedeln wie ihre nahen Verwandten, die Weiden, an feuchten Stellen, am liebsten in Ufernähe.
Pappeln gehören zu den Hexenbäumen und ihre Knospen waren Bestandteil vieler Hexensalben. Unter ihnen sollen die Hexen Stürme herbeigerufen und so machen bösen Zauber gewoben haben. Besonders gern siedelt sich die Mistel auf Pappeln an, was diese Bäume noch mystischer macht. In der griechischen Mythologie werden die Pappeln mit Hekate in Verbindung gebracht, der Königin der Hexen. Bei den Germanen ist die Pappel mit ihren duftenden Knospen und dem bernsteinähnlichen Harz der zauberkundigen Göttin Freya zugetan. Wie die schöne Göttin fördern die Bäume die Hellsicht und sind daher ein geeignetes Holz zum Runenwerfen.
In der Bachblütentherapie wirkt Aspen bei unbegründeten und übertriebenen Ängsten und stärkt das Vertrauen in das Unbekannte.
Diese luftigen Bäume helfen loszulassen, den Alltag für eine Weile zu vergessen und in andere Welten fliegen oder in sich hinein zu versinken. Sie bringen einen frischen Wind in den Geist, inspirieren, harmonisieren und öffnen unseren Verstand für das Verborgene.
Verräuchert entwickeln sie einen süßen, warmen Duft, der an Vanille, Myrrhe und Moschus erinnert.
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